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Um die Verspätungsprobleme in den Griff zu bekommen, hat die Bahn einen teuren Plan

Die Bahn hat Probleme mit der Pünktlichkeit.
Die Bahn hat Probleme mit der Pünktlichkeit.

Bei der Deutschen Bahn läuft es derzeit nicht gerade rund — obwohl die Zahl der Fahrgäste steigt. Bauarbeiten am Schienennetz führen immer wieder zu Verspätungen. Das Unternehmen will daher Reparaturen künftig vermehrt nachts durchführen. Das dürfte jedoch teuer werden: Die Arbeitskosten würden durch Zuschläge steigen, heißt es.

Der Konzern wolle „mehr an Wochenenden und nachts bauen”, sagte Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla mehreren Zeitungen. Allerdings würden zu diesen Zeiten Schichtzulagen fällig, die die Bahn einpreisen müsse. „Hierüber müssen wir mit dem Bund sprechen”, fügte Pofalla hinzu.

Pofalla: Verspätungen müssen weiter reduziert werden

Zwar habe die Bahn die Verspätungen, die durch die täglich 800 Baustellen im Gleisnetz verursacht würden, jetzt schon besser im Griff, allerdings sei das noch nicht ausreichend, so Pofalla. Obwohl zehn Prozent mehr gebaut wurde, seien im ersten Halbjahr die hieraus resultierenden Verspätungen um zwölf Prozent zurückgegangen. Die Verspätungen der Bahn müssen trotzdem weiter reduziert werden, so der Vorstand weiter.

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Ziel sei es, die 80-Prozent-Marke im Fernverkehr zu erreichen. Die Lösung liege in der Digitalisierung des Netzes, einer besseren Steuerung der Baustellen und einer stabileren Fahrzeugtechnik. Die Pünktlichkeitsquote der Bahn lag zuletzt im August bei unter 70 Prozent.

Bahn-Chef Richard Lutz hatte vor einigen Tagen in einem Brief an die Führungskräfte geschrieben. Darin bemängelte er die fehlende Pünktlichkeit des Staatskonzerns.

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