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Ranking: Deutschland weniger „gut“ als Frankreich

Deutschland hat es im Ranking der „guten“ Länder nicht in die Top 10 geschafft. (Bild: Volker Ladwig/ddp images)
Deutschland hat es im Ranking der „guten“ Länder nicht in die Top 10 geschafft. (Bild: Volker Ladwig/ddp images)

Wirtschaftswachstum, Bildung und sogar Zufriedenheit: es existieren zahlreiche Faktoren, anhand derer Länder bewertet und verglichen werden. Ein neues Ranking hat nun errechnet, wie „gut“ die Staaten dieser Welt sind. Deutschland landet im „Good Country Index“ auf einem respektablen 13. Platz. Das Überraschungsland liegt in Afrika.

Der „Good Country Index” wurde von Politikberater Simon Anholt entwickelt. Den Kollegen von Yahoo USA erklärte Anholt, was sein Ranking von anderen unterscheidet und was er damit bezwecken möchte. „Mir geht es nicht um moralische Tugenden. Ich meine nicht gut als Gegenteil von schlecht, sondern als Gegenteil von selbstsüchtig. Ein gutes Land ist eines, das zu mehr Menschlichkeit auf dem Planeten beiträgt“, so Anholt.

Er habe den „Good Country Index“ erstellt, weil die existierenden Rankings nur bewerten würden, was Staaten innerhalb ihrer Grenzen machen. Der Einfluss der Länder auf die gesamte Welt aber würde bisher nicht gemessen. „Alles, was ein Land macht, hat unendlich großen Einfluss auf den Rest der Welt. Das hat bisher niemand gemessen“, sagt Anholt.

Um den globalen Einfluss eines Landes auf den Planeten zu erfassen, verwendete Anholt zahlreiche Quellen. Dazu zählten Rankings aus Wissenschaft und Technologie, internationaler Sicherheit und Gesundheit. Die Daten kamen von den Vereinten Nationen, der Weltbank und verschiedenen Agenturen. Insgesamt wertete Anholt sieben Kategorien aus. 125 Länder finden sich in dem Index wieder. Über etwa 70 weitere standen nicht genug Informationen zur Verfügung.

Das „beste“ Land ist Irland, gefolgt von Finnland, der Schweiz, Holland und Neuseeland. Die Plätze fünf bis elf belegen allesamt Staaten aus Europa. Deutschland landet auf einem guten 13. Platz hinter Belgien, Frankreich und Kanada. Hinter sich lassen konnte Deutschland auch Staaten wie Österreich, Spanien und die USA. Am Ende der Liste liegen Angola, Aserbaidschan, Irak, Vietnam und, ganz hinten, Libyen.

Die Überraschung stammt aus Afrika. Kenia schaffte es auf den 26. Platz, obwohl es zu den ärmsten Ländern der Welt zählt.

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