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Puma muss weiter kämpfen - Gewinnprognose gesenkt

Eine gedämpfte Nachfrage und gesunkene Haushaltsausgaben in ganz Europa belasteten das Puma-Geschäft. Foto: Daniel Karmann

Der weltweit drittgrößte Sportartikelhersteller Puma hat überraschend seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt.

2013 werde das Konzernergebnis zwar positiv sein, aber deutlich unterhalb der im Vorjahr erzielten 70 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Bislang hatte Puma mit einer Gewinnsteigerung gerechnet.

Zwar stieg der Nettogewinn im dritten Quartal von 12,2 Millionen Euro auf 52,7 Millionen Euro. Allerdings musste das Unternehmen im Vorjahr auch erhebliche Kosten für den laufenden Konzernumbau verdauen.

Operativ verdiente Puma 80,3 Millionen Euro, nach 19,6 Millionen Euro im Vorjahr. Zieht man die um die Sondereffekte bereinigte Vorjahreszahl von 98,8 Millionen Euro zum Vergleich heran, verbuchte der Konzern allerdings einen Rückgang.

Der Quartalsumsatz sank um knapp 9 Prozent auf 813,1 Millionen Euro. Großen Anteil daran hatte auch der starke Euro im Vergleich zu anderen ausländischen Währungen. Eine gedämpfte Nachfrage und gesunkene Haushaltsausgaben in ganz Europa belasteten das Geschäft.