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Metalle – Noch massenhaft Erz im Erzgebirge?

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Getreu diesem Motte betreiben deutsche Forscher seit kurzem Probe-Bohrungen im sächsischen Altenberg. Da nach 1900 Schlamm und Abwasser aus der Erz-Aufbereitung in große Staubecken gespült wurde und sich daraus feste Sand-Sedimente entwickelt haben, hoffen die Geologen auf das Noch-Vorhanden-Sein von beträchtlichen metallhaltigen Erz-Vorkommen, die vor einigen Jahrzehnten in Ermangelung entsprechender Technologien noch nicht abgebaut werden konnten.

Vor allem Zinn vermutet!

In erster Linie werden in der zum Erzgebirge gehörenden Region Altenberger Halde große Mengen Zinn vermutet. Erste Schätzungen gehen von mindestens 6.000 Tonnen im Wert von etwa 100 Millionen Euro aus. Und alles in allem gibt es im Erzgebirge 20 derart große Halden. Darüber hinaus erwartet man auch Zink, Silber, Wolfram, Lithium und Indium in Konzentrationen aufzuspüren, die eine Förderung wirtschaftlich rentabel machen.

Gut Ding braucht Weile!

Sollte die laufende Exploration die Schätzungen im Wesentlichen bestätigen, könnte die Abhängigkeit Deutschlands vom Import metallischer Rohstoffe reduziert werden. Doch bis dahin wird noch viel Wasser die Trebnitz herabfließen, da das ganze Projekt noch in den „Kinder-Schuhen“ steckt. Deshalb wäre eine Förderung frühestens in drei bis fünf Jahren möglich - aber auch nur, wenn bis dahin gleichzeitig neue Abbau-Technologien entwickelt werden. Eine Idee: Bakterien sollen die gängige Schwefelsäure ersetzen und so einen wirtschaftlichen Kupfer-Abbau in der Lausitz ermöglichen.

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