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ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich deutlich ein

Überraschende ZEW-Eintrübung: Konjunkturexperten zitieren Zukunftssorgen. Foto: Axel Heimken

Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich überraschend deutlich eingetrübt. Beim Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) fielen die Konjunkturerwartungen im Februar im Vergleich zum Vormonat um 6,0 auf 55,7 Punkte.

Das teilte das ZEW in Mannheim mit. Am Markt war lediglich ein Rückgang auf 61,5 Punkte erwartet worden. Es ist die zweite Abnahme in Folge. «Der Rückgang der Konjunkturerwartungen sollte nicht überbewertet werden», betonte ZEW-Präsident Clemens Fuest. «Die Finanzmarktexperten bleiben mehrheitlich optimistisch.»

Zuvor hatte sich der Indikator fünfmal hintereinander verbessert. Die aktuelle Wirtschaftslage wurde hingegen erneut deutlich günstiger beurteilt. Der entsprechende Indikator stieg im Februar um 8,8 Punkte auf 50,0 Zähler.

ZEW-Konjunkturexperte Frieder Mokinski führte den Rückgang bei den Erwartungen vor allem auf Ängste zurück: «Wir gehen davon aus, dass da Unsicherheitsfaktoren eine Rolle spielen.» Das betreffe die Sorge, dass sich die Konjunktur in den USA abkühlen könnte, aber auch die Unsicherheiten bei der Entwicklung in den Schwellenländern.

Mitteilung ZWE