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JPMorgan-Chef bringt Bitcoin unter Druck

Der Bitcoin entstand vor knapp zehn Jahren. Bitcoins werden in Rechenprozessen erzeugt und auf Plattformen im Internet gegen klassische Währungen gehandelt. Foto: Jens Kalaene/Archiv
Der Bitcoin entstand vor knapp zehn Jahren. Bitcoins werden in Rechenprozessen erzeugt und auf Plattformen im Internet gegen klassische Währungen gehandelt. Foto: Jens Kalaene/Archiv

New York/Frankfurt (dpa) - Der Chef der US-Großbank JPMorgan, Jamie Dimon, hat die Digitalwährung Bitcoin mit scharfen Worten unter Druck gesetzt.

Der Kurs fiel auf Bitstamp, einem der größten Handelsplätze im Internet, um zuletzt 1,25 Prozent auf 4154,85 US-Dollar. Zwischenzeitlich war er bis auf 4080 Dollar abgesackt.

Dimon bezeichnete den Bitcoin als «Betrug». Der jüngste Anstieg der Digitalwährung sei schlimmer als die Tulpenzwiebelblase im 17. Jahrhundert und «werde nicht gut enden». Der Chef von JPMorgan spielte damit auf den Tulpenfieberwahn in Holland an, in dessen Zuge die Preise für die Blumen in astronomische Höhen gestiegen waren, bis die Blase letztlich platzte.

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Seit Jahresbeginn, als der Kurs noch bei 1000 Dollar gestanden hatte, hat sich der Wert des Bitcoin fast verfünffacht. Das aktuelle Rekordhoch erreichte die Digitalwährung Anfang September bei knapp 4980 Dollar. Der rasante Anstieg der Digitalwährung hat zuletzt viele Kritiker auf den Plan gerufen.

Der Bitcoin entstand vor knapp zehn Jahren. Bitcoins werden in Rechenprozessen erzeugt und auf Plattformen im Internet gegen klassische Währungen gehandelt. Das Bitcoin-System nutzt die Blockchain-Technologie - eine verschlüsselte Datenbank, in der alle Transaktionen gespeichert werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen unterliegt der Bitcoin keiner Kontrolle durch Staaten oder Notenbanken. Neben dem Bitcoin gibt es eine große Anzahl anderer Digitalwährungen wie Ethereum, Monero oder Ripple.