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Baby stranguliert sich an Ikea-Haken

Ikea warnt vor Strangulationsgefahr

An Kinderbetten sollte nichts befestigt werden. (Bild: Screenshot)
An Kinderbetten sollte nichts befestigt werden. (Bild: Screenshot)

Es war ein tragischer Todesfall: Ein 14 Monate altes Baby starb in Großbritannien, als es sich in einem Ikea-Bett strangulierte. Der schwedische Möbelriese reagiert nun auf den Vorfall und warnt vor Strangulationsgefahren.

Die kleine Violet Anderson schlief in ihrem "Somnat"-Gitterbett. Nach dem Mittagsschlaf wachte sie auf und versuchte, aus dem Bett zu kommen, als sich ihr Strampler an dem dort angebrachten Haken verfing und sie sich selbst strangulierte. Als die Mutter ihr Kind in diesem Zustand fand, brachte sie sie sofort ins Krankenhaus. Doch alle Wiederbelebungsversuche scheiterten, ihre Tochter starb. Daraufhin verklagten die Eltern das schwedische Möbelhaus.

Dieser Vorfall ereignete sich im April vergangenen Jahres im Süden von London. Nun fiel das Urteil in diesem Fall: Das Gericht spricht Ikea von jeglicher Schuld frei und beschreibt den Vorfall als "tragischen Unfall". Eine Reaktion seitens des Unternehmens gibt es dennoch: Ikea wird nun entsprechende Warnhinweise an den Betten anbringen. Bei den beiden Produkten, die die Eltern über das Internet bestellten, handelt es sich um das Babybett „Somnat“ sowie die Wandhaken „Krokig“. Ähnliche Produkte sind auch in Deutschland zu kaufen.

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Müssen sich auch hierzulande Eltern Sorgen machen?

Auf Anfrage von Yahoo reagierte Ikea Deutschland nun mit folgenden Worten: "Wir möchten alle unsere Kunden darauf hinweisen, keine Gegenstände innen oder außen am Babybett anzubringen, anzukleben oder in einer anderen Form zu befestigen, da dies eine Strangulationsgefahr darstellen könnte." Derzeit arbeite Ikea daran, auch in Deutschland  Warnhinweise für alle Babybetten einzuführen. Tatsächlich bestehe ein "Strangulationsrisiko", wenn zusätzliche Produkte an Babybetten befestigt werden.

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