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Immer der Navi nach – 12 mobile Navigationsgeräte im Test

Immer der Navi nach – 12 mobile Navigationsgeräte im Test. (Bild: thinkstock)
Immer der Navi nach – 12 mobile Navigationsgeräte im Test. (Bild: thinkstock)

Auf Reisen und in Großstädten beinahe unverzichtbar – wer ein Navigationsgerät nutzt, kommt ohne langes Suchen ans gewünschte Ziel. Vorausgesetzt das Kartenmaterial ist aktuell, denn für Updates kassieren die Hersteller zusätzlich. Die Stiftung Warentest hat „gute“ Navigationsgeräte gefunden, die kostenlose Kartenupdates anbieten.

Wenn ein Navigationsgerät dazu auffordert „jetzt links abbiegen“, aber weit und breit keine Straße zu sehen ist, sind Autofahrer schnell genervt. Manchmal behindern auch Baustellen und Sackgassen die Weiterfahrt oder Straßen sind nicht zu finden, weil sie umbenannt wurden.

Das liegt dann meist am veralteten Kartenmaterial. „Jedes Jahr verändern sich 15 Prozent der Straßen. Trotzdem sind drei von vier Autofahrern mit veralteten Karten oder Navigationsgeräten unterwegs. Nur jeder dritte Navi-Besitzer hat sein Gerät jemals aktualisiert“, so die Verkehrsexperten von test in ihrer neuesten Ausgabe.

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Kostspiele Kartenupdates
Das sei kein Wunder, heißt es weiter, denn ein Kartenupdate kostet – je nach Hersteller – zwischen 60 Euro und 70 Euro. Die gute Nachricht: Mittlerweile werden auch einige ausgewählte Navis mit kostenlosen lebenslangen Kartenaktualisierungen angeboten.

Im aktuellen Test von Stiftung Warentest waren das Geräte von Becker, Garmin und Tomtom. In der Produktpalette dieser Hersteller sind die Geräte zwischen 173 Euro und 295 Euro zwar eher höherpreisig angesiedelt, können aber lebenslang kostenlos aktualisiert werden. „Wer sein Navi nicht aktualisiert und stattdessen ein neues mit lebenslangen Karten-Updates kauft, spart schon nach wenigen Jahren Geld“, errechneten die Warentester. Ein weiterer Vorteil der neuen Geräte seien die verbesserten Funktionen und größere Bildschirme. Ins Testlabor schickte Stiftung Warentest drei verschiedene Größen – in jeder Klasse heißt der Testsieger Tomtom.

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Gut funktionierende Spracheingabe
Gefallen hat den Testern auch die verbesserte Spracherkennung der Tomtom-Geräte: „Autofahrer können ihr Navi nun weitgehend per Stimme bedienen. Die Geräte erkennen Adressen und Orte von besonderem Interesse nahezu fehlerfrei.“

Auch das Garmin nüvi 3590LMT reagiert auf Zuruf, nur ein wenig langsamer als die Tomtom-Navis. Dafür lässt sich beim Gerät von Garmin die Spracherkennung auch auf Zuruf einschalten, bei Tomtom muss dafür der Bildschirm berührt werden.

Vom Hersteller Becker waren die Tester dagegen nicht so überzeugt. Die Geräte hätten die Adressen langsam analysiert und statt einer verbalen Antwort erscheine dann auf dem Bildschirm eine Vorschlagsliste, die der Fahrer antippen müsse. „Kein Vorteil gegenüber manueller Eingabe“, so die Warentester.

Der Rat der Experten
Tomtom navigiert nach Ansicht der Tester am besten und bietet lebenslange kostenlose Kartenaktualisierung. Je nach Preisvorstellung und Bildschirmgröße empfiehlt test folgende drei Geräte: Tomtom Via 130 M mit einer Bilddiagonale von 10,9 cm für 173 Euro, Tomtom Via 135 M mit einer Bilddiagonale von 12,8 cm für 190 Euro, Tomtom Start 60 M mit einer Bilddiagonale von 15,4 cm für 187 Euro. Lebenslange Kartenabos und Premium TMC bieten laut test außerdem: Becker Professional 50 (240 Euro) und Garmin nüvi 3590LMT (295 Euro).

Den vollständigen Test der Stiftung Warentest zum Thema „Mobile Navigationsgeräte“ finden Sie hier (kostenpflichtig).